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Konzeption

Liebe Eltern,

jetzt gibt es viel zu lesen.

Eine PDF-Datei meiner Konzeption erhalten Sie gerne auf Anfrage oder nach dem ersten Kontakt per E-mail.

Inhaltsverzeichnis
1 Vorwort
1.1 Vorwort zur Kindertagespflege
1.2 Merkmale der Kindertagespflege
2 Persönliche Vorstellung und Motivation
3 Vorstellung der Kindertagespflegestelle
3.1 Meine Kontaktdaten
3.2 Lage, Umfeld
3.3 Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr / Parkmöglichkeiten
3.4 Die Räumlichkeiten
3.5 Das Außengelände
3.6 Öffnungs- und Schließzeiten
4 Pädagogischen Arbeit
4.1 Erziehungsschwerpunkte, Werte, Überzeugungen, Regeln
4.2 Sauberkeitserziehung
4.3 Schlaf/Ruhezeit
4.4 Feste
4.5 Angebote außerhalb der Kindertagespflegestelle
4.6 Gestaltung von Übergängen (Eingewöhnung, Übergang in KiTa)
5 Ernährung und Mahlzeiten
6 Exemplarischer Tagesablauf
7 Zusammenarbeit mit den Eltern
7.1 Berücksichtigung der Elternwünsche
7.2 Informationsaustausch
7.3 Entwicklungsgespräche, Elternabende
8 Infos
8.1 Vertrag
8.2 Bezahlung
8.3 Hol- und Bringzeiten
8.4 Urlaubsplanung
8.5 Krankheitsregelung
9 Aus- und Fortbildungen
10 Schlusswort

1 Vorwort


1.1 Vorwort zur Kindertagespflege


Kindertagespflege ist ein wichtiger, flexibler Baustein zur Entlastung der Eltern und zur besseren
Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sie ermöglicht eine flexible Art der Kinderbetreuung und eine
individuelle Lösung.
Aufgrund der familiären Atmosphäre und des kleinen Betreuungsrahmen, ist diese Art der
Betreuung besonders für Kinder unter drei Jahren geeignet.
Die Kindertagespflege gewinnt durch den Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz ab dem
ersten Lebensjahr, sowie der Gleichstellung zu Krippe und Kindergarten, immer mehr an
Bedeutung. Die Kindertagespflegepersonen sind qualifiziert und im Besitz einer gültigen
Pflegeerlaubnis. Sie arbeiten mit dem Jugendamt zusammen, sowie nach dem jeweiligen
Erziehungs- und Bildungsplans des Bundeslandes.


1.2 Merkmale meiner Kindertagespflege


- Betreuung von bis zu 5 Kindern im Alter von 10 Monaten bis 3 Jahren ab 30 Wochenstunden
- Qualifizierte und geprüfte Kindertagespflegeperson mit gültiger Pflegeerlaubnis durch das
Jugendamt des Landkreises Marburg-Biedenkopf
- Stetige Fort- und Weiterbildungen, inkl. Erste-Hilfe am Kleinkind
- Unterstützt durch das Jugendamt
- Individuelle Eingewöhnung
- Geregelter Tagesablauf
- Altersgerechte Förderung
- Entlastung der Eltern
- Individuelle Betreuung
- Bedürfnisorientierte Betreuung


2 Persönliche Vorstellung und Motivation


Mein Name ist Michelle Eileen Runge. Ich wurde 1996 geboren und lebe gemeinsam mit meinem
Mann und meinen beiden Kindern (geboren 2023 und 2025) in einer Eigentumswohnung in
Stadtallendorf (DAG).
Bevor ich mich mit meiner Kindertagespflegestelle selbstständig machte, arbeitete ich fast 10
Jahre im Einsatzdienst des Rettungsdienstes. In meiner Freizeit gehe ich gerne in die Natur, bin
kreativ oder musiziere. Und selbstverständlich genieße ich jeden Moment mit der Familie.
Während unser Sohn in der Eingewöhnung bei einer Kindertagespflegeperson steckte,
beobachtete ich genau, was sie tat und überlegte schon dabei, ob das nicht auch etwas für mich
sein könnte. Da ich bereits in der Vergangenheit mehrere Praktika in Kindergärten und
Kinderkrippen absolviert habe oder mir Kinder zum Babysitten anvertraut wurden, wusste ich,
dass ich definitiv Freude daran habe, meinen Alltag in Mitten von vielen Kindern, die nicht
zwingend die eigenen sind, zu verbringen.
Nach meiner Elternzeit begann ich dann jedoch wieder meine Tätigkeit im Rettungsdienst
aufzunehmen, bei der ich schnell merkte, dass die Vereinbarkeit mit Beruf und Familie auf Dauer
nicht umsetzbar ist.
Nach langen Überlegungen und Gesprächen mit bereits arbeitenden Kindertagespflegepersonen,
setzte ich mich mit meinem Mann zusammen und berichtete ihm von meinem Vorhaben nun auch
die Qualifizierung zu absolvieren und mich anschließend als Kindertagespflegeperson
selbstständig zu machen. Er unterstützt mich seit der ersten Sekunde dabei und im Juli 2025
erhielt ich dann nach erfolgreicher Absolvierung meine Urkunde.

3 Vorstellung der Kindertagespflegestelle


3.1 Meine Kontaktdaten


Kindertagspflege Bärenstark
Michelle Eileen Runge
Weichselstraße 8
35260 Stadtallendorf
(Der Eingang befindet sich auf der unteren Hausseite. Im Navi „Am Plausdorfer Tor 48“ eingeben.
Bei Problemen bitte einfach telefonisch melden)
Email: kindertagespflege-runge@gmx.de
Telefon: 0160 922 758 87


3.2 Lage, Umfeld


Die Kindertagespflegestelle befindet sich in ruhiger Lage in der DAG, in der Kernstadt
Stadtallendorf. Das Haus befindet sich in der Nähe zu Wald und Feld. Außerdem ist ein
Kinderspielplatz fußläufig gut zu erreichen.


3.3 Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr/ Parkmöglichkeiten


Die Bushaltestelle „Münchbachweg“ befindet sich direkt neben dem Haus und hat stündliche
Busverbindungen zum Bahnhof Stadtallendorf.
Parkmöglichkeiten bieten sich entlang der Straße, aber es stehen immer ausreichend
Möglichkeiten zur Verfügung.


3.4 Die Räumlichkeiten


Wir leben auf 140 qm Wohnfläche mit einer großen Terrasse, sowie einem kleinen Gartenstück.
Zur Nutzung für die Kindertagespflege stehen ein großer Raum, in dem genügend Platz zum
Spielen und Toben ist. Zudem besteht Mittags die Möglichkeit zum gemütlichen Ausruhen und
Schlafen, in einem der 5 gemütlichen Betten. Außerdem steht der Wohnbereich zur Verfügung, um
das Spielen zu erweitern.
In unserer Wohn-Küche, wird das Frühstück, sowie das Mittagessen eingenommen. Im
Badezimmer gibt es eine Möglichkeit zum Windeln wechseln, aber auch um die Toilette zu
benutzen.


3.5 Das Außengelände


In unserem Garten steht eine Schaukel, sowie weitere Spielmöglichkeiten, wie ein Sandkasten,
Rutschautos und vieles mehr, zur Verfügung.


3.6 Öffnungs- und Schließzeiten


Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag 7.30 Uhr - 15.30 Uhr
Bei Mehrbedarf finden wir ggf. eine Lösung. Sprechen Sie mich jederzeit an.
Für berufstätige Elternteile im Schichtdienst, biete ich auch ggf. nach Absprache eine
Übernachtungsmöglichkeit.
Wenn nicht anders vereinbart:

Das Bringen der Tageskinder muss bis 8.30 Uhr oder nach 9.30 Uhr erfolgen.
Die Abholung der Tageskinder muss bis 15.30 Uhr erfolgt sein.


4 Pädagogischen Arbeit


4.1 Erziehungsschwerpunkte, Werte, Überzeugungen, Regeln


Mein Hauptanliegen ist es, den Kindern eine geschützte und liebevolle Umgebung zu bieten. Eine
Umgebung in der sie sich sicher fühlen, sich entfalten und behaupten können. Selbstständigkeit
und Selbstbewusstsein finde ich sehr wichtig und unterstütze dies bestmöglich. Besonders kleine
Kinder brauchen emotionale Sicherheit, eine liebevolle Bezugsperson und einen geregelten
Tagesablauf. Für Kinder ist es wichtig zu wissen, dass die Eltern sie immer wieder abholen. In der
Zeit, bis es soweit ist, versuche ich die Kleinen bestmöglich zu unterstützen und sie auch mal
Trauer und Frustration aushalten zu lassen. Um es den Kleinen ein wenig zu vereinfachen, hängen
Handabdrücke von Mamas und Papas und ein Familienfoto an der Wand und die Kinder können
so jederzeit ihre Hand auf die von Mama oder Papa legen, um sich nicht alleine zu fühlen.
Ich lege Wert auf Individualität und schaue bei jedem Kind genau hin. Was braucht es, wo kann
ich helfen und wo muss ich handeln?
Ich möchte Sicherheit, Geborgenheit und Vertrauen geben. Das Fördern der Selbstständigkeit
nach dem Grundsatz „Hilf mir, es selbst zu tun“.
Die Persönlichkeitsentwicklung fördern, Sozialverhalten lernen, Körperbewusstsein erfahren. Das
gemeinsame Miteinander, Lösungen bei Streit, Trösten anderer Kinder durch die Kinder und mich
gemeinsam.
In Zusammenarbeit mit den Eltern, möchte ich Wertevermittlung, Körperpflege, eigenständiges
Essen und Sprachentwicklung fördern. Außerdem biete ich selbstverständlich eine
altersbezogene Anleitung im Freispiel.
Ich orientiere mich am hessischen Erziehungs- und Bildungsplan und versuche Bereiche wie das
Stärken der Kinder in emotionalen und sozialen Kompetenzen, in ihren kommunikativen
Kompetenzen, in ihren körperlichen Kompetenzen, in ihren kognitiven und lernmethodischen
Kompetenzen und in ihrem Selbstkonzept im meine Arbeit mit einzubeziehen.
Jedes Kind betrachte ich als individuelles Ganzes und berücksichtige die Lebensbedingungen der
jeweiligen Familie. Bei jedem Kind schaue ich genau hin, wo es gerade in seiner Entwicklung steht
und hole es genau da ab.
Zur sprachlichen Förderung arbeite ich mit Bilderbüchern und Vorlesebüchern.


4.2 Sauberkeitserziehung


Die Sauberkeitserziehung unterstütze ich bei Bedarf. Wichtig dafür ist, dass die Eltern bereits mit
dieser zu Hause begonnen haben und das Kind Interesse daran zeigt. Ansonsten werden die
Kinder gewickelt. Dafür bringen die Eltern Windeln in der passenden Größe mit und Feuchttücher.

 

4.3 Schlaf/Ruhezeit


Schlaf ist bei uns ein fester Bestandteil des Tagesablaufs. Alle Kinder müssen Mittagsschlaf
halten. Wenn dies nicht gewünscht ist, müssen die Kinder nach dem Mittagessen abgeholt
werden. Falls ein Kind aus eigenen Stücken in einer Ausnahme nicht schläft, werde ich gerne eine
Ruhezeit mit Büchern oder Ähnlichem in unserem Wohnbereich machen.

4.4 Feste


Feste wie Nikolaus, Weihnachten und Ostern werden bei uns einbezogen. Jedoch wird dabei
weniger Fokus auf die kirchlichen Hintergründe gelegt und mehr Wert darauf gelegt etwas
passendes mit den Kindern zu gestalten oder kleine Geschenke vorzubereiten.
An Karneval, sowie Halloween dürfen die Kinder gerne verkleidet kommen, jedoch ist darauf zu
achten, dass die Kostüme altersgerecht und nicht zu gruselig sind.
Geburtstage werden bei uns gebührend gefeiert und es wird für jedes Kind eine kleine Feier
geben, bei dem die Eltern bitte morgens einen Kuchen, Muffins oder Ähnliches mitbringen, das
wir dann in der Gruppe zum Frühstück genießen können.

 

4.5 Angebote außerhalb des Alltags


Außerhalb der Betreuungszeit besteht immer die Möglichkeit ein Entwicklungsgespräch oder
Elterngespräch zu führen. Dies erfolgt jeweils nach Bedarf und auf Anfrage der Eltern. Wer keinen
Bedarf äußert, wird nur im Falle eines Anliegen meinerseits dazu kontaktiert.
Laternenfeste, Sommerfeste und Co werden nicht gefeiert.
Bei Bedarf bin ich aber jederzeit darauf ansprechbar.
Elternabende werden ebenfalls nicht stattfinden, um den Datenschutz aller zu gewährleisten.
4.6 Gestaltung von Übergängen (Eingewöhnung, Übergang in KiTa)
Die Eingewöhnung findet bedürfnisorientiert in Anlehnung zum Berliner Modell statt.
Im Idealfall wird die Eingewöhnung von maximal zwei Bezugspersonen des Kindes begleitet. Sie
sollten ca. 2-4 Wochen einplanen, jedoch richte ich mich vollständig nach den Bedürfnissen des
Kindes und der Eltern.
Die ersten 3 Tage sind zum Kennenlernen des Kindes und mir gedacht. Ab dem 4. Tag kann der
erste Trennungsversuch gestartet werden. Wie oft und wie lange wir die Trennungen versuchen,
richtet sich danach, wie wohl sich das Kind dabei fühlt.
Sobald sich das Kind mit als Bezugsperson akzeptiert und sich gut in die Gruppe einfindet, ist die
Eingewöhnung beendet.
Die Begleitpersonen sollten sich darauf einstellen, dass das Kind in der Eingewöhnungsphase
sehr anhänglich ist, schlecht schläft oder auch vermehrt weint. Das ist aber vollkommen normal
und geht im Normalfall vorüber.
Wenn ein Kind sich vor dem Wechsel in den Kindergarten befindet und seinen letzten Tag bei mir
und in der Gruppe hat, werden wir das Kind am Ende des Tages „rausschmeißen“. Das
Rausschmeißen gestaltet sich in Form einer kleinen Abschlussfeier, an der die Eltern gerne
teilnehmen dürfen. Bevor die Eltern dann mit dem Kind weggehen, werde ich das Kind
gemeinsam mit einem Elternteil hochnehmen und über die Türschwelle, spielerisch, auf eine
Matratze werfen.


5 Ernährung und Mahlzeiten


Es werden verschiedene Arten von Mahlzeiten angeboten. Selbstverständlich steht eine gesunde
Ernährung im Fokus. Jedoch wird es auch Mottotage geben, die gleich näher bezeichnet werden.
Getränke werden nur in Form von Wasser und ungesüßtem Tee angeboten.
Der Speiseplan wird abwechslungsreich gestaltet, jedoch ist jeden Freitag ein Pizzatag bei uns.
Außerdem gibt es Montags immer Brötchen zum Frühstück.

An Geburtstagen gibt’s von den Eltern des Geburtstagskindes selbst mitgebrachte Speisen zum
Frühstück. Diese können auch zuckerhaltig sein.


6 Exemplarischer Tagesablauf


7:30 Uhr - 8.30 Uhr Ankunft der Kinder mit Freispiel
8.30 Uhr - 9.30 Uhr Frühstück
9.30 Uhr - 11.30 Uhr Freispiel und Zeit, um rauszugehen
11.30 Uhr- 12.30 Uhr Mittagessen
12.30 Uhr - 14.30 Uhr Schlafenszeit
14.30 Uhr - 15:30 Uhr Abholzeit mit Freispiel (ggf. auch Draußen)


7 Zusammenarbeit mit den Eltern


7.1 Berücksichtigung der Elternwünsche


Der Austausch mit den Eltern steht ganz weit oben in meiner Arbeit. Mir ist es wichtig, dass sich
neben den Kindern, auch die Eltern wohlfühlen. Dazu gehört es, die eigenen Wünsche und
Bedürfnisse äußern zu dürfen. Dafür bin ich selbstverständlich ansprechbar. Was umsetzbar ist,
werde ich umsetzen. Wenn es mal etwas gibt, das aus irgendeinem Grund nicht umzusetzen ist,
werde ich dies begründen und wir versuchen gemeinsam einen Kompromiss zu finden.


7.2 Informationsaustausch


Es ist wichtig, dass sowohl ich, als auch die Eltern offen und ehrlich miteinander sprechen können.
Bei Tür-und-Angel-Gesprächen, bei einem vereinbarten Termin, per Mail oder auch mal per
Telefon, kann über Bedürfnisse, Geschehnisse, Probleme oder Sonstiges kommuniziert werden.

 

7.3 Entwicklungsgespräche und Elternabende


Entwicklungsgespräche haben den Zweck, Eltern über den aktuellen Entwicklungsstand des
Kindes zu informieren und sich über Ideen und Maßnahmen auszutauschen, wie die Entwicklung
des Kindes in Zusammenarbeit gefördert werden kann.
Diese Gespräche können auf Wunsch gerne geführt werden. Dazu wird ein Termin vereinbart und
wir setzen uns zusammen, um in Ruhe miteinander kommunizieren zu können.
Von meiner Seite, werde ich diese Gespräche nur bei Besonderheiten (positiv oder negativ)
einfordern. Gibt es keine Auffälligkeiten, die Eltern wünschen aber ein solches Gespräch, muss
explizit von Seiten der Eltern um einen Termin gebeten werden.
Elternabende finden aus Diskretionsgründen nicht statt.

8 Infos


8.1 Vertrag


Zwischen den Eltern und der Kindertagespflegeperson wird eine Betreuungsvereinbarung
abgeschlossen, die bindend ist.
Sowohl die Tagespflegeperson, als auch die Eltern haben sich zwingend daran zu halten.
Jede Besonderheit wird darin explizit erwähnt und die Eltern werden gebeten diesen sorgfältig und
genau durchzulesen. Bei Fragen ist die Kindertagespflegeperson ansprechbar und bereit zu helfen.

 

8.2 Bezahlung


Die Bezahlung ist abhängig von der Stundenzahl. Das Jugendamt fördert immer bis zu 30
Stunden. Bei Mehrbedarf wird ein Antrag gestellt, dafür sind Nachweise vom Arbeitgeber nötig.
Die Eltern zahlen in der Regel einen ähnlichen Betrag, wie für eine Kinderkrippe.
Der aktuelle Eigenanteil beträgt 2,05 Euro pro Stunde.

 

8.3 Hol- und Bringzeiten


Damit die Kinder einen geregelten Tag haben können, müssen die Kinder bis 8.30 Uhr gebracht
werden. Wer im Ausnahmefall später kommt, kann erst nach dem Frühstück ab 9.30 Uhr in
Empfang genommen werden. (Ausnahme bietet die Zeit der Eingewöhnung).
Abgeholt können die Kinder entweder vor dem Mittagsschlaf bis 12.30 Uhr oder danach ab 14.30
Uhr werden.
Diese genauen Zeitangaben sind wichtig, um die anderen Kinder nicht zu stören oder aus ihrem
gewohnten Tagesablauf heraus zu holen.

 

8.4 Urlaubsplanung


Als Kindertagespflegeperson stehen mir jährlich 30 Tage Urlaub zu. Außerdem 3 Tage zu
Fortbildungszwecken.
Die Urlaubsplanung für das Folgejahr werde ich bis spätestens November bekannt geben. Ich
werde immer eine Woche im Jahr außerhalb der Ferien nehmen, die anderen Urlaubstage werden
während der hessischen Schulferien genommen. Außerdem werden die Brückentage frei sein.

 

8.5 Krankheitsregelung


Im Falle, das die Kindertagespflegeperson erkrankt, müssen sich die Eltern selbst um die
Betreuung ihrer Kinder kümmern. Da jedoch ein Rechtsanspruch auf Betreuung besteht, können
sie sich beim zuständigen Jugendamt melden und um einen Vertretungsplatz bitten. Dies wird
aber alles ohne die erkrankte Kindertagespflegeperson erledigt.
Ich werde so frühzeitig wie möglich meinen Ausfall kommunizieren.
Falls meine eigenen Kinder erkrankt sein sollten, werde ich die Eltern darüber informieren und
jeder entscheidet selbst, ob die Tageskinder bei mir betreut werden sollen oder nicht. Dazu ist es
wichtig zu wissen, dass meine eigenen Kinder mit in der Wohnung leben, jedoch dann nicht in
direktem Kontakt zu den Tageskindern sein werden.

Sollte ein Tageskind erkranken, muss ebenfalls frühzeitig ein Info an die Kindertagespflegeperson
gehen. Eine Übersicht welche Erkrankungen wie lange zu Hause bleiben müssen, wird bei liegen.

 

9 Aus- und Fortbildungen


Im Jahr stehen der Kindertagespflegeperson 3 Tage für Fortbildungen inkl. Erste-Hilfe-Kurs zur
Verfügung.
Die Kindertagespflegeperson ist verpflichtet, jährlich ihre Fortbildungsstunden nachweisen zu
können, um die Pflegeerlaubnis weiterhin zu erhalten.
Außerdem ist es verpflichtend alle 2 Jahre einen Erste-Hilfe-Kurs zu absolvieren.
Obwohl ich jahrelang im Rettungsdienst tätig war, werde ich diesen selbstverständlich dennoch
regelmäßig absolvieren.


10 Schlusswort


Ich freue mich auf eine gute und aktive Zusammenarbeit, sowie über Anregungen, Lob und Kritik
der Eltern. Bei Problemen bitte ich darum, mich direkt anzusprechen.

0160 922 758 87

Weichselstraße 8

35260 Stadtallendorf, Deutschland

 

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